White Labeling mit GoHighLevel: Vorteile, Chancen und Business-Modelle für Agenturen & SaaS-Anbieter

Zuletzt aktualisiert: 01.12.2025

In der digitalen Welt pulsiert alles – und gerade Agenturen kennen das Spiel: CRM hier, Funnel-Tool da, Messenger dazwischen, Automationen irgendwo im Backend. Mit jedem neuen Kunden wächst das Tool-Chaos — und mit ihm der Aufwand, den Überblick zu behalten. Deine Marke verblasst zwischen Plugins, Logins und verschiedenen Interfaces.

Was wäre, wenn du all das in eine einzige, gebrandete Lösung packst — unter deiner eigenen Marke, mit deinem Logo und deiner URL? Genau das bietet dir White Labeling mit GoHighLevel.

Statt Tools zusammenzukleistern bietest du deinen Kunden eine eigene, professionelle Software-Plattform — mit deinem Branding, deinem Look und deiner gesamten Infrastruktur. So wirkt dein Angebot nicht mehr wie „agentur-internes Toolset“, sondern wie echtes Produkt.

Wenn du also planst, deine Agentur nicht nur als Dienstleister, sondern als echten Anbieter eigener Software-Services aufzubauen — dann lies weiter.

Oliver Zehnter

Zertifizierter GoHighLevel Experte

Oliver Zehnter

Zertifizierter GoHighLevel Experte

Was bedeutet „White Label“ bei GoHighLevel?

White Label heißt: Du nimmst eine bestehende Softwarelösung — in diesem Fall GoHighLevel — und nutzt sie unter deinem eigenen Branding. Die Plattform bleibt technisch dieselbe, aber nach außen wirkt sie wie deine eigene Entwicklung. Deine Kunden loggen sich auf deiner URL ein, sehen deine Farben und dein Logo – und sehen nicht, dass „im Hintergrund“ GoHighLevel läuft.

GoHighLevel White Label Funktion erklärt

Damit wandelst du GoHighLevel von einem Tool in ein skalierbares Angebot. Das ist keine „Verpackung“, das ist deine Marke, dein Service, dein Produkt.

Was du branden kannst — und wie weit die Individualisierung geht

Mit White Label kannst du nahezu alle sichtbaren Teile der Plattform anpassen:

👉 Logo & Farben: Dein Logo, dein Corporate Design — statt standard GoHighLevel- Interface.

👉 Domain oder Subdomain: z. B. app.deinedomain.de oder portal.deinedomain.de, damit alles wie Deine eigene Software wirkt.

👉 Kundenportal & Sub-Accounts: Deine Kunden loggen sich ein, sehen nur das, was du ihnen erlaubst.

👉 Optional: Gebrandete mobile App oder White-Label-Clientportal: Für maximale Professionalität und echtes Software-as-a-Service Gefühl.

Kurz gesagt: Du schaffst eine Umgebung, in der deine Kunden das Gefühl haben, mit deiner Software zu arbeiten. Nicht mit einem Fremdprodukt.

Warum das relevant ist – der Unterschied zwischen Dienstleister und Anbieter

Als Agentur arbeitest du oft hinter den Kulissen. Deine Kunden sehen Websites, Marketingkampagnen, vielleicht Reportings. Aber selten das Tool dahinter.

Mit White Label änderst du das — du wirkst nicht nur als Dienstleister, sondern als Software-Anbieter. Das signalisiert Professionalität, schafft Vertrauen und wertet dein Angebot auf.

Warum White Label für Agenturen ein echter Vorteil ist

White Labeling ist nicht einfach ein „nettes Add-on“. Für viele Agenturen ist es der größte Hebel, um endlich aus dem Hamsterrad der reinen Dienstleistung auszubrechen — hin zu Produktisierung, Skalierung und wiederkehrendem Einkommen.

Markenpräsenz & Professionalität

Wenn Kunden sich unter deiner URL einloggen und dein Logo sehen, verändert das sofort die Wahrnehmung deiner Agentur.

Du bist nicht mehr „die Agentur, die Tools einrichtet“ — du bist die Agentur mit eigener Softwarelösung.

Das ist ein enormer Vorteil:

👉 Du wirkst größer & professioneller

👉 Du differenzierst dich radikal von Wettbewerbern

👉 Du transportierst Expertise und technisches Know-how

👉 Du erhöhst automatisch die Zahlungsbereitschaft deiner Kunden

In der Praxis bedeutet das: Dein Angebot bekommt mehr Gewicht – und du mehr Autorität.

Kundenbindung & Lock-in-Effekt – deine Kunden bleiben länger

Je mehr deine Kunden über dein System abwickeln, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie kündigen oder zu einer Konkurrenzagentur wechseln.

Stell dir das einmal konkret vor: Ein Kunde nutzt dein Portal, um neue Leads zu erfassen, arbeitet täglich in deinem CRM, pflegt dort seine Kontakte, baut seine Funnels auf deiner Plattform, lässt seine Automationen über dein System laufen und kommuniziert per WhatsApp oder E-Mail direkt über deine White Label Software.

Wenn dieser Kunde irgendwann überlegt zu gehen, verliert er nicht nur die Zusammenarbeit mit deiner Agentur, sondern sein gesamtes System. Und genau dadurch entsteht eine Kundenbindung, die stabiler ist als jedes klassische Retainer-Modell.

Dieser Lock-in-Effekt ist kein Trick, sondern ein Win-Win:

👉 Dein Kunde hat alles aus einer Hand
👉 Du hast planbare Stabilität & wiederkehrende Einnahmen

Neue Einnahmequelle & wiederkehrendes Einkommen

Die meisten Agenturen arbeiten projektbasiert: Landingpage, Funnel, Kampagne, Social Media Setup, etc.

Sie arbeiten projektbasiert, liefern viel, verdienen einmalig — und dann beginnt alles wieder von vorne.

Mit White Labeling bekommst du eine komplett neue Einnahmequelle und kannst deinen Kunden nicht nur Dienstleistungen, sondern auch eine eigene Software anbieten:

👉 Monatliche Software-Gebühr

👉 Paketpreise für Sub-Accounts

👉 Upsells wie Automationen, CRM-Setup, Funnels, Beratungen

👉 „Do-it-yourself“-Zugang für Kunden, die weniger Betreuung brauchen

Das Beste: Du verdienst auch dann, wenn du gerade nicht aktiv an einem Kundenprojekt arbeitest. Das ist der Unterschied zwischen projektbasierten 0815-Agenturen und skalierbaren Hybrid-SaaS-Agenturen.

Risikofreier Einstieg ins Software-as-a-Service Business

Eine eigene Software zu entwickeln ist für die meisten Agenturen finanziell und organisatorisch nicht realistisch. Die Kosten, die Zeit und die technischen Anforderungen sind enorm.

GoHighLevel White Label ermöglicht dir den Einstieg in die SaaS-Welt ohne diese Hürden. Du bekommst die Infrastruktur, die Funktionen, die Updates und die technologische Basis — und du stellst das Branding, die Positionierung und das Geschäftsmodell.

Es ist der schnellste und risikoärmste Weg, um ein Software-as-a-Service-Angebot anzubieten, ohne jemals selbst Entwickler einstellen zu müssen.

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Für wen eignet sich White Label? Zielgruppen & Voraussetzungen

White Labeling ist nicht für jeden sinnvoll, aber für bestimmte Agenturtypen und Anbieter kann es der entscheidende Wachstumsschritt sein. Besonders lukrativ ist es für Agenturen, die regelmäßig mit mehreren Kunden arbeiten und ihnen eine zentrale Plattform zur Verfügung stellen möchten — oder für Anbieter, die ihr Dienstleistungsmodell um ein eigenes Produkt erweitern wollen.

1. Kleinere und mittlere Agenturen

Es eignet sich hervorragend für kleinere und mittlere Agenturen, die nicht länger von projektbasierten Umsätzen abhängig sein wollen und stattdessen ein skalierbares, wiederkehrendes Einnahmemodell aufbauen möchten.

Mit einem White-Label-Portal bietest du deinen Kunden eine eigene Plattform, die komplett in deinem Branding läuft — und genau damit hebst du dich sofort von klassischen Agenturen ab.

Kunden bleiben länger, weil sie nicht nur deine Dienstleistung nutzen, sondern sich auf deiner Plattform eingerichtet haben.

2. Freelancer

Für Freelancer, die den nächsten Schritt gehen wollen, ist White Labeling eine der elegantesten Möglichkeiten, sich aus der reinen Zeiterbringung zu befreien. Viele Solo-Dienstleister verkaufen Stunden, Aufgaben oder Kampagnen. Mit einem White-Label-System verkaufst du hingegen ein Produkt — deine Plattform, dein CRM, deine Automationslösung.

3. SaaS-Anbieter

Für angehende Software-as-a-Service Anbieter ist GoHighLevel White Label die Abkürzung schlechthin. Statt mehrere hunderttausend Euro in eine Eigenentwicklung zu investieren, erhältst du eine fertig funktionierende Softwareplattform, die du komplett als deine eigene vermarkten kannst.

Die technische Infrastruktur, das Hosting, die Sicherheit, die Updates, die Weiterentwicklung — all das übernimmt die Plattform. Du konzentrierst dich auf Positionierung, Branding, Vertrieb und Kundenerfolg.

4. Voraussetzungen

Damit dein GoHighLevel White-Label-Business reibungslos läuft, gibt es eine Voraussetzung: Du musst bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.

Denn du trittst nicht nur als Dienstleister auf, sondern als Anbieter eines Systems. Das bedeutet, du erklärst deinen Kunden, wie die Plattform funktioniert, hilfst beim Onboarding und stellst sicher, dass sie den Nutzen daraus ziehen.

Wer das möchte, bekommt ein System, das die eigene Marke stärkt, stabile Umsätze ermöglicht und die Arbeit mit Kunden erheblich erleichtert.

So richtest du White Label bei GoHighLevel ein – Schritt für Schritt

Der richtige Plan

Bevor du irgendwas mit Domains, Logos oder Farben machst, musst du eine Sache klären: Mit welchem Plan arbeitest du eigentlich?

Wenn du GoHighLevel nur für dich oder ein paar wenige Kunden nutzt, reicht oft der Starter-Plan. Auch wenn das offiziell gar nicht so kommuniziert wird, kannst du GoHighLevel mit jedem Plan whitelabeln – auch schon mit dem Starter Plan ($97/Monat).

Sobald du aber ernsthaft white-labeln willst und mit mehr als zwei Kunden arbeitest, kommen zwei Stufen ins Spiel:

Mit dem Unlimited-Plan kannst du ebenfalls deine eigene Whitelabel-Domain verwenden und beliebig viele Kundenaccounts anlegen. Das ist ideal, wenn du „nur“ ein eigenes, gebrandetes System für deine Agentur und deine Kunden willst.

Wenn du GoHighLevel aber als eigene Software verkaufen möchtest – also mit eigenen Preisplänen, automatischem Rebilling und vollem SaaS-Modus – dann brauchst du den Pro-Plan.


Meiner Meinung nach ist das auch der Punkt, an dem White Label wirklich spannend wird: Ab da bist du nicht mehr nur Agentur, die intern ein Tool nutzt, sondern Anbieter eines echten SaaS-Produkts.

Eigene Domain oder Subdomain verbinden

Der technisch wichtigste, aber in der Praxis überraschend einfache Schritt ist die Einrichtung deiner White-Label-Domain.


Damit der Login in deine White-Label-Software nicht über die Standard-Domain von GoHighLevel (app.gohighlevel.com) stattfindet, sondern über deine eigene Domain, richtest du eine Subdomain ein – z.B. app.deine-domain.de oder portal.deine-domain.de

Der Ablauf ist im Kern immer gleich: Du legst beim Domainanbieter eine neue Subdomain an und setzt einen CNAME-Eintrag auf die Whitelabel-Adresse, die dir GoHighLevel vorgibt.

Danach trägst du diese Subdomain im GoHighLevel-Backend in der Agentur-Ansicht bei der Whitelabel-Domain ein. GoHighLevel kümmert sich im Hintergrund darum, dass Zertifikat und Weiterleitungen greifen.

Hört sich technisch an, ist aber ganz einfach 😉

Branding: Logo, Farben & Sprache

Wenn die Domain steht, kommt der Teil, der richtig Spaß macht: Du gibst der Plattform deinen Look. Du lädst dein Logo hoch, definierst deine Farben, änderst die Sprache zu Deutsch und sorgst dafür, dass sich alles wie deine Marke anfühlt.


Das wirkt auf den ersten Blick wie Kosmetik, ist aber ein riesiger Hebel. Deine Kunden sehen beim Login nicht irgendeine Standardoberfläche, sondern etwas, das sie direkt mit deiner Agentur verbinden. Sie arbeiten ab diesem Moment nicht mehr mit „GoHighLevel“, sondern mit deinem eigenen Portal.

In der Praxis sehe ich oft: Wenn das Branding sitzt, reden Agenturen auch ganz anders darüber. Du sagst nicht mehr „Wir nutzen GoHighLevel“, sondern „Wir haben ein eigenes System, in dem wir alles für dich abbilden.“

Das ist ein komplett anderer Auftritt – und genau dafür machst du das Ganze.

Echtes Software-Feeling mit dem Pro-Plan

Sobald du den Pro-Plan von GoHighLevel hast schaltest du den SaaS Mode frei.

Ab hier kannst du eigene Preise für deine Software direkt in GoHighLevel festlegen, die Nutzung automatisch abrechnen und deinen Kunden das Gefühl geben, ein eigenständiges Produkt zu nutzen. Du legst fest, wie viel ein Zugang kostet, welche Limits gelten und ob du z. B. SMS- oder E-Mail-Nutzung aufschlägst.

Du definierst, welche Funktionen im „Basic“-Paket drin sind, was ein „Pro“-Kunde zusätzlich bekommt und ob du z. B. zwischen „nur Software“ und „Software + Done-for-You-Service“ unterscheidest.

Das ist der Punkt, an dem sich Agenturen vom reinen Dienstleister hin zum Software-as-a-Service-Anbieter entwickeln. Du verkaufst nicht mehr nur Leistung, sondern Plattform.

Onboarding, Support und DSGVO

Zum Schluss kommt der Teil, bei dem viele am liebsten weggucken würden – aber genau der entscheidet, ob dein White-Label-Setup professionell wirkt oder nach Bastellösung.

Wenn du deine eigene Software anbietest, bist du für das Onboarding deiner Kunden verantwortlich: Du erklärst kurz, was wo zu finden ist, gibst vielleicht ein Einführungs-Video oder eine Checkliste mit und sorgst dafür, dass sie sich nicht verloren fühlen.

Auch Support solltest du bewusst definieren: Wie erreichen dich deine Kunden wenn etwas unklar ist? Was ist deine Rolle, was übernimmt die Plattform im Hintergrund?

Und, ganz wichtig im DACH-Raum: Wie gehst du mit DSGVO, Auftragsverarbeitung und Einwilligungen (z. B. für E-Mails oder SMS) um?

Je sauberer du diese Themen aufstellst, desto seriöser wirkt deine Plattform – und desto entspannter läuft dein Alltag.

Damit dir diese Themen keine Kopfschmerzen bereiten haben wir genau für diese Bereiche einen eigenen DSGVO-Kurs + fertige Vorlagen für Datenschutzerklärung, AV-Vertrag und AGB erstellt, die speziell auf GoHighLevel angepasst sind.

Und hier kommt der Teil, der’s für dich besonders entspannt macht: Wenn du dich über meinen Affiliate-Link bei GoHighLevel anmeldest, bekommst du diese Vorlagen komplett kostenlos dazu. Das spart dir nicht nur Stunden, sondern nimmt dir auch das Risiko, irgendetwas falsch zu formulieren oder rechtlich unvollständig zu lassen.

Typische Geschäftsmodelle & Use Cases mit White Label

White Labeling ist nicht einfach ein Feature, das man „auch mal nutzen kann“. Es ist ein komplett neues Spielfeld. Du kannst deine Agentur damit völlig anders aufbauen, positionieren und skalieren.

Und je nachdem, in welcher Branche du unterwegs bist oder wie du arbeitest, ergeben sich ganz unterschiedliche Geschäftsmodelle. Ich zeige dir jetzt die gängigsten — und vor allem die lukrativsten.

Das klassische „Software + Service“-Modell

Das ist mein persönlicher Favorit und das Modell, das für die meisten Agenturen am Anfang am logischsten ist.

Du nutzt GoHighLevel als Basis, packst dein Branding oben drauf und kombinierst die Plattform mit deiner Dienstleistung. Stell dir das so vor: Deine Kunden bekommen Zugang zu „deinem System“ — und du kümmerst dich weiterhin um Kampagnen, Funnels, Automationen oder Ads.

Das macht dein Angebot wertiger, weil du nicht nur „Leistung“ verkaufst, sondern eine Plattform, auf der diese Leistung stattfindet.

Und das Beste: Selbst wenn ein Kunde irgendwann weniger Service braucht, bleibt er oft wegen der Software trotzdem bei dir. Das sorgt für wiederkehrende Einnahmen und stabilere Beziehungen.

Nischen-Agenturmodell – hochprofitabel, weil ultraspezifisch

Das Nischenmodell ist eines der stärksten. Du nimmst dein White-Label-System und spezialierst dich komplett auf eine Branche.

Beispielsweise: Immobilienmakler, Fitnessstudios, Zahnärzte, Handwerker, Steuerberater, Coaches für ein bestimmtes Thema, etc.

Du baust Vorlagen, Automationen und Prozesse genau für diese Zielgruppe und verkaufst ihnen eine Lösung, die sich anfühlt, als wäre sie nur für sie entwickelt worden.

Das Schöne daran: Du wirst nicht mehr mit anderen Agenturen verglichen. Du bist der Anbieter „der Immobilien-Software“, „des Fitness-CRMs“ oder „der Coaching-Plattform“.

Kunden in Nischen zahlen lieber mehr für etwas, das exakt zu ihnen passt, statt sich mit generischen Tools herumzuschlagen.

Reines SaaS-Modell – dein eigenes Software-Produkt

Ab dem Pro-Plan kannst du GoHighLevel als echte Software verkaufen — mit eigenem Pricing, eigenem Onboarding, automatischem Rebilling und kompletter Markenwelt. Das ist ideal, wenn du ein Softwarebusiness starten möchtest, aber keine Lust auf jahrelange Entwicklung hast.

Hier übernimmst du die Rolle des SaaS-Anbieters: Du bestimmst die Preise, stellst die Pakete zusammen, legst Limits fest und entscheidest, welche Funktionen welcher Kunde bekommt. Du kannst sogar „Feature-Gates“ einbauen, bei denen Kunden für zusätzliche Funktionen upgraden.

Und das Schöne: Du kannst dieses Modell komplett unabhängig von Agenturdienstleistungen betreiben — oder beide Welten kombinieren.

Risiken & Grenzen – Worauf du achten musst

White Labeling klingt immer nach „einmal einrichten, zurücklehnen, fertig“.

In der Realität ist es ein bisschen wie ein Fitnessstudioabo: Die Grundlage bekommst du geliefert, aber trainieren musst du trotzdem selbst. Und es gibt ein paar Dinge, über die du dir vorher klar sein solltest — nicht, um dich abzuschrecken, sondern damit du später nicht in Situationen rutschst, die sich vermeiden lassen.

GoHighLevel ist mächtig – und das heißt auch: Einarbeitung

GoHighLevel ist keine kleine App mit drei Buttons. Es ist ein Komplettsystem für CRM, Kommunikation, Automationen, Funnels, Terminbuchungen und vieles mehr.

Und ganz ehrlich: Wenn du die Plattform selbst nicht gut kennst, wird es schwierig, sie deinen Kunden überzeugend zu erklären. Du brauchst also eine Phase, in der du dich einarbeitest, ausprobierst, Fehler machst und Dinge verstehst.

💡 Pro Tipp: In meinem 99-Minuten GoHighLevel Schnellstartkurs richtest du deinen Account in kürzester Zeit ein und verstehst sofort, wie GoHighLevel funktioniert.

Du bist der Ansprechpartner – egal, was passiert

Mit White Labeling verwandelst du dich automatisch in „den Anbieter“. Das ist super für Branding und Professionalität, hat aber auch die Kehrseite: Wenn bei deinen Kunden etwas nicht funktioniert, sehen sie nicht GoHighLevel als Plattform im Hintergrund, sondern dich.

Du wirst also Fragen bekommen wie „Warum funktioniert meine E-Mail plötzlich nicht?“ oder „Wieso sehe ich die Pipeline nicht mehr?“.


Die Wahrheit ist: 90 % davon sind kleine Bedienfehler. Aber sie landen zuerst bei dir.
Wenn du das sauber managst und klare Regeln aufstellst, ist das alles kein Drama — du musst es nur vorher wissen.

Grenzen der Anpassung – es ist White Label, kein kompletter Eigenbau

Auch wenn viele es nicht hören wollen: White Label ist nicht gleich Eigenentwicklung. Du kannst extrem viel branden, du kannst Abläufe bauen, du kannst ein echtes Produkt daraus machen — aber es gibt technische Grenzen.

Manche Bereiche sind eben so, wie sie sind. Manche Begriffe lassen sich nicht umbenennen. Manche Funktionen kannst du nicht komplett umgestalten.


Für 99 % der Agenturen ist das absolut in Ordnung, weil der Mehrwert gigantisch ist. Aber du solltest wissen: Du kaufst dir hier kein „leeres Framework“, sondern eine fertige Plattform, die du brandest und vermarktest.

DSGVO und rechtlicher Rahmen

Deutschland, Österreich und die Schweiz haben etwas gemeinsam: Datenschutz wird hier ernst genommen. Sehr ernst.


Wenn du ein eigenes System anbietest, musst du dich um AV-Verträge, Datenschutzhinweise, AGB und rechtssichere Prozesse kümmern. Das überfordert viele — und ist einer der häufigsten Gründe, warum manche zögern, GoHighLevel als eigene White Label Software anzubieten.

Genau deshalb haben wir einen GoHighLevel DSGVO-Kurs und fertige Vorlagen für Datenschutzerklärung, AV-Vertrag und AGB erstellt. Und falls du dir GoHighLevel über meinen Affiliate-Link holst, bekommst du die Vorlagen sogar kostenlos — was dir wirklich viel Zeit und Stress erspart.

White Labeling als echter Gamechanger für moderne Agenturen

White Labeling mit GoHighLevel ist weit mehr als ein optisches Branding-Feature. Es ist die Möglichkeit, dein Geschäftsmodell auf ein komplett neues Level zu heben.

Du gibst deinen Kunden nicht einfach ein weiteres Tool an die Hand – du gibst ihnen ein eigenes System. Ein System, das strukturiert, professionell wirkt und ihnen das Gefühl gibt, mit einem echten Softwareanbieter zusammenzuarbeiten.

Das Spannende ist: Du musst dafür keine Zeile Code schreiben, keine Entwickler bezahlen und kein eigenes SaaS von Grund auf bauen. Du nutzt eine bestehende Plattform, packst dein Branding darauf und verwandelst sie in deine eigene Lösung. Genau das macht White Label zu einer der smartest möglichen Abkürzungen, wenn du aus reiner Dienstleistung raus willst und mehr Stabilität in deinem Business suchst.

Natürlich gibt es auch Verantwortung – Onboarding, Support, DSGVO, klare Prozesse. Aber sobald du das sauber aufgebaut hast, entsteht ein Angebot, das sich nicht nur wertiger anfühlt, sondern auch wertiger verkauft. Du bekommst mehr Professionalität, mehr Kundenbindung, mehr wiederkehrende Einnahmen und eine Positionierung, die dich sofort von klassischen Agenturen abhebt.

Unterm Strich: Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, dein Business planbarer, skalierbarer und attraktiver zu machen, ist White Labeling mit GoHighLevel eine der stärksten Optionen, die du aktuell hast.

Es ist der Schritt vom „Wir machen Dienstleistungen“ zum „Wir bieten ein eigenes System“ – und genau diesen Unterschied spüren Kunden. Und dafür bezahlen sie gern.

Häufige Fragen zum White Labeln

Hier findest du Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um das

White-Labeling mit GoHighLevel.

1. Was ist GoHighLevel White Labeling?

GoHighLevel White Labeling bedeutet, dass du die gesamte Plattform unter deinem eigenen Branding nutzen kannst – inklusive eigener Domain, eigener Farben und eigenem Login-Portal. Für deine Kunden wirkt es wie deine eigene Software.

2. Ab welchem Plan kann man GoHighLevel white-labeln?

Grundsätzlich kannst du das GoHighLevel in jedem Plan whitelabeln, aber echtes White Labeling mit unbegrenzten Kundenkonten startet ab dem Unlimited-Plan.
Der Pro-Plan ermöglicht zusätzlich den SaaS Mode mit Rebilling, eigenen Software-Plänen und automatischer Abrechnung.

3. Kann ich GoHighLevel als eigene Software weiterverkaufen?

Ja. Mit dem Pro-Plan (SaaS Mode) kannst du GoHighLevel als eigene Software vermarkten, eigene Preise festlegen, Kunden automatisch abrechnen und deine White-Label Software komplett als eigenständiges Produkt positionieren.

4. Wie richte ich eine Whitelabel-Domain in GoHighLevel ein?

Du erstellst eine Subdomain bei deinem Domainanbieter, setzt einen CNAME-Eintrag auf die GoHighLevel-Whitelabel-Adresse und hinterlegst diese Subdomain im Agency-Backend. SSL wird automatisch ausgestellt. Der Prozess dauert meist nur wenige Minuten und funktioniert mit den gängisten Domainanbietern vollautomatisch.

5. Für wen lohnt sich White Labeling bei GoHighLevel am meisten?

White Label lohnt sich besonders für Agenturen, Freelancer, Coaches und SaaS-Anbieter, die ein eigenes System anbieten wollen, stabilere Einnahmen wünschen und sich professioneller positionieren möchten.

6. Kann ich meine eigene mobile App veröffentlichen?

Ja. GoHighLevel bietet dir die Möglichkeit eine vollständig gebrandete mobile App veröffentlichen. Deine Kunden sehen im App Store dein Logo, deinen Namen und dein Branding.

7. Ist GoHighLevel White Labeling DSGVO-konform nutzbar?

Ja, aber du brauchst saubere Unterlagen: Datenschutzerklärung, AV-Vertrag, AGB, Einwilligungen für E-Mail/SMS/WhatsApp und klare interne Prozesse. Mit unseren fertigen DSGVO-Vorlagen bist du dafür komplett ausgestattet.

8. Wie viel Arbeit macht der Support bei einem White-Label-System?

Der Support ist überschaubar, solange du klare Prozesse hast. Die technische Plattform betreut GoHighLevel im Hintergrund. Du kümmerst dich um Onboarding, Zugangserklärungen und Fragen zur Nutzung deines Systems.

9. Kann ich verschiedene Pakete oder Preisstufen für meine Software anbieten?

Ja, absolut. Du kannst beliebige Preisstufen definieren, Features freischalten oder begrenzen und deinen eigenen SaaS-Tarifplan erstellen – inklusive automatischer Abrechnung.

10. Kann ich GoHighLevel White Label nutzen, ohne selbst technisch zu sein?

Ja. Du brauchst keinen Entwickler. Wenn du GoHighLevel bedienen kannst, kannst du die Software weiterverkaufen, ohne weiteres technisches Fachwissen. Branding, Domain, Pakete und Kundenaccounts lassen sich ohne technische Vorkenntnisse einrichten.

11. Was sind die größten Vorteile von White Labeling für Agenturen?

Du trittst professioneller auf, bindest Kunden langfristig an dich, baust wiederkehrende Einnahmen auf und hebst dich als Anbieter mit eigener Software stark von deiner Konkurrenz ab. Du bist jetzt ein Software-Unternehmen und nicht länger nur ein reiner Dienstleister.

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